St. Peter-Ording 2017 #6 – ein neuer Grad der Invalidität
Nach dem Frühstück gab es das übliche Aufwärmprogramm im Stadion sowie kurze Läufe. Im Anschluss ging es noch einmal zum Weitsprung – in Punkto halbwegs fitte Athleten, die dieses normale Trainingsprogramm mitmachen konnten, war dabei mit vier an der Zahl ein Tiefpunkt erreicht. Danach waren Hürdensprünge und Krafttraining mit Medizinbällen an der Reihe. Der überwiegende Rest hat währenddessen mit der Langhantel und Gewichten trainiert.
Das Training am Nachmittag begann mit der KO-Leiter und anfänglich (teilweise eher kurzer) Beteiligung aller (!) mitgereister Athleten (ein Zustand, der seit Dienstag nicht mehr vorgekommen ist). Bei den folgenden Zugwiderstandsläufen haben sich die zweieinhalb zusätzlichen Kilo sehr deutlich bemerkbar gemacht, und den Abschluss des Draußentrainings bildete ein 200er. Danach haben sich Christian H., Tanja und Johanne wegen ihrer Abfahrt am Abend ans Packen ihrer Sachen gemacht, während die anderen ein letztes Mal Zirkeltraining in der Halle absolvierten.
Nach dem Abendessen, bei dem Tanja und Jörg für ihre tolle Betreuung der Athleten je eine große Merci-Packung ausgehändigt bekommen haben, wurden die drei Frühaufbrecher verabschiedet. Jetzt liegt der letzte komplette Trainingstag hinter uns und wir geschafft (aber glücklich) in der Ecke – in der Hoffnung, die letzte Trainingseinheit morgen Vormittag zu überleben …