Andreas Bendiks startete beim 35. Mainova Frankfurt Marathon

25.000 Teilnehmer gingen letzten Sonntag an den Start des 35. Mainova Frankfurt Marathons. Neben den Staffelläufen und dem Mini-Marathon für Kinder traten fast 14.600 Laufbegeisterte die 42,2km an – unter Ihnen auch Andreas Bendiks, der gleichzeitig für die Deutschen Meisterschaften gemeldet war.

Für seinen 18. Marathon hatte er sich viel vorgenommen. Ziel: 3:22 Std. und somit endlich eine Verbesserung seiner zweitbesten Marathonzeit von 3:24,34 Std. Diese hatte er 2011 bei seinem Marathondebut in Springe aufgestellt. Seine akribische Vorbereitung und das strenge Training nach einem 10-Wochen-Plan mit über 600 Trainingskilometern ließen auf eine gute Zielzeit hoffen. Die Idee war, zu Beginn bewusst schneller zu laufen und später dann Tempo herauszunehmen. Dabei orientierte er sich an den Zwischenzeiten seines Rekordlaufes von 2012 in Hannover, bei dem er schon nach 3:15,22 Std. die Ziellinie erreichte.

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Die ersten 10km lief er planmäßig mit einem konstanten Pace von 04:33. Das bedeutete unter 23min für die ersten 5km und unter 46min für die 10km Zwischenzeit. Bis Kilometer 30 hat dieser Plan wunderbar funktioniert. Ich kann bestätigen, dass er sich bis dahin auf die Minute genau an seine hoch angesetzten Zwischenzeiten halten konnte. Er überquerte nach 2:18 Std. die 30km Marke. Von da an wurde er – wie zu erwarten – etwas langsamer und spürte die eintretende Ermüdung seiner Muskeln. Trotz allem konnte er sein Tempo auf den letzten Kilometern noch einmal erhöhen und lief mit einer super Zeit von 3:18,51 Std. über den roten Teppich in der Frankfurter Festhalle durch das Ziel. Damit hatte er seine zweitbeste Zeit locker um fünf Minuten verbessert und seine BL um nur dreieinhalb Minuten verpasst.

Auf den letzten Metern …

Diese tolle Leistung brachte Andreas auf den schönen Platz 200 in seiner Altersklasse M50. Im Gesamtfeld der Männer erreichte er die Platzierung 2200 und liegt somit im vorderen Feld der Ergebnisliste. Für die Wertung der Deutschen Meisterschaften bedeutete das bei den Männern den 43. Platz in seiner Altersklasse und Platz 309 im Gesamtergebnis. Für Andreas war dieser Marathon ein riesen Erfolg, mit dem er so gar nicht gerechnet hat.

Eine hervorragende Zeit, herzlichen Glückwunsch!

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