Trainingslager Westerstede: »Ich bin der geborene Kugelwerfer«

Pünktlich um 8 (einige waren aufgrund fehlender Verdunklungsmöglichkeiten von Fenstern bereits etwas früher als geplant wach) fanden sich alle Athleten und Trainer zum leckeren Frühstück ein, die Vormittagseinheit Training begann dann um kurz nach 9.

Während des Aufwärmprogramms ging es dann um die Disziplinen, die auf dem Plan standen. Nachdem der Läufergruppe eröffnet wurde, dass sie nach Zeitmessanlagen-Läufen noch längere Läufe machen würden, während die anderen Kugelstoßen sollten, meinte Cedric, dass er der geborene Kugelwerfer sei.

Das brachte zwar einige Heiterkeit in die Gruppe, ihm aber nicht den erhofften Wechsel von Läufen zu Kugel. Nach dem Aufwärmen standen aber für alle erst mal Läufe durch die Zeitmessung an – dreimal 40 und zweimal 50 Meter. Danach ging es für die Läufer zu Läufen (wer hätte es gedacht) und für die Mehrkämpfer zu Kugel.

Nach dem Mittagessen vertrieben sich ein Großteil der Athleten die Zeit bis zum Nachmittagstraining mit der Erkundung des nahegelegenen Wäldchens. Danach war erst mal das große »TV-Total-Zecken-Checken« (erdacht von Emily) angesagt, bevor es wieder auf den Sportplatz ging (vorher wurde noch festgestellt, wie schön der Geruch warmer Haut ist. Ähm, ja.).

Eigentlich war Hallentraining angesetzt, das wegen des guten Wetters aber nach draußen verlegt wurde. Erst lagen die Beteiligten aber ausgiebig auf der Hochsprungmatte herum, danach ging es ans Aufwärmen und anschließend an die Springseile. Christian Helbing war parallel etwas über elf Kilometer laufen.

Nach den Seilsprüngen gab es noch Lauf-, Steige-, Schrittwechselsprünge und Preller, im Anschluss ging es ins Schwimmbad oder auf eine schattige Bank.

Nach dem Abendessen ist jetzt wieder ein Spieleabend in Planung.

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