Trainingslager Westerstede: Feldweg!

Vormittags standen beim Training nach Aufwärmen für alle ZWL an, danach wurde aufgeteilt. Die Läufer sind 200, 400, 600, 400, 200 gelaufen und die Mehrkämpfer haben sich über die Hürden gewagt.

Danach stand für Christian G. Diskus und für den Mehrkampf-Rest Hoch auf dem Plan – die Läufer haben Medizinbälle geworfen.

Beim Mittag mussten wir uns von einer unterhaltsamen Gruppe anderer Sportler verabschieden, anschließend ging es zu dem Überraschungsausflug, über den es vorher bereits wilde Spekulationen gegeben hatte. Der heißeste Tipp war eigentlich ein Pony-Triathlon, bei dem die Ponys zuerst auf Kanus transportiert, danach von Draisinen überrollt und abschließend eine Hälfte vorne und eine hinten an Läufer geschnallt wird, aber das war es dann letztlich doch nur so zu einem Drittel: wir sind Draisine gefahren.

Unterwegs waren wir mit dreien der Gefährte und eine wichtige Regel war, dass Feldwege Vorfahrt vor den Schienenfahrzeugen haben. Diese Regel wurde von der vorausfahrenden beziehungsweise teilweise -geschobenen Gruppe stark verinnerlicht, sodass bei nahezu allen Feldwegen, und seien sie noch so unscheinbar, erst mal komplett abgebremst und lautstark die bevorstehende Gefahrenstelle gemeldet wurde. Ein oder zwei wurden jedoch fahrlässig übersehen, und nur durch pures Glück konnten schwere Unfälle mit Käfern oder Ähnlichem vermieden werden.

Beim Wendepunkt gab es leckeren Kuchen (während des Verzehrs wurde darüber sinniert, einen Reitverein zu gründen, mit einem Hindernis-Parcour auf dem neuen Sportplatz) und danach ging es wieder zurück zum Ausgangspunkt. Nach dem Abendessen wurde Christian G. wegen morgen anstehendem Arbeitstag zum Bahnhof gebracht, danach gab es die Bilder vom Tag im Tagungsraum mit anschließendem Quiz-Spiel.

Hervorzuheben ist, dass alle Athleten noch zur Fortbewegung durch Laufen fähig sind, allerdings teils stark Sonnenbrand-geschädigt. Und naja, die Muskeln machen sich natürlich auch bemerkbar, aber das ist ja normal.

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