Schon wieder vorbei und bereits wieder gebucht

Gerade kommen wir vom obligatorischen Abschlusseisessen und unsere Gedanken sind nun bei der morgigen Abfahrt, was kommt alles in den Hänger und dann direkt auf den Sportplatz, in welchen Zimmern ist eine Inspektion bereits heute notwendig, damit auch die richtigen Sachen in die richtigen Koffer kommen, wo sollte bereits heute der Müll schon einmal vorentsorgt werden…

Früh war uns klar, dass wir auch 2025 wieder nach Meppen fahren werden, da die Trainingsbedingungen vor Ort einfach gut sind. Ok, gleich zu Beginn war es eher regnerisch und nach der kurzen Hose hat keiner gesucht, aber die Halle war nicht notwendig. Der Trainingsplan wurde zwar angepasst und verändert, wobei sich das Ergebnis aber sehen lassen kann. Letztlich haben wir noch nie so viele Technikeinheiten durchgezogen. Ob Weitsprung, Hochsprung, Stab, alle Würfe, Starts…die kleinen Gruppen und die zeitlichen Möglichkeiten vor Ort sorgen einfach für vielfältige technische Umsetzungen und wir freuen uns jetzt bereits auf die ersten Wettkämpfe und die Umsetzung der Trainingseindrücke.

Die JH und der Sportplatz waren dieses Jahr voll, da in der Woche vor Ostern mehrere Gruppen aus NRW ebenfalls ihr Trainingslager durchgeführt haben. Auf dem Sportplatz mussten Absprachen hinsichtlich der Anlagen getroffen werden. In der Regel klappt das auch unter Sportlern, eine gewisse Flexibilität ist dann aber gefragt ( wer möchte schon gerne auf eine nasse Matte springen😊)Nachmittags sind wir deshalb öfter mit dem Nachwuchs auf den Sportplatz der JH ausgewichen, mit dem Ergebnis, dass wir demnächst die Disken, Vortexe und Keulen am liebsten nur noch über ein Beachvolleyballfeld werfen wollen. 

In der JH wurden wir alle um unseren Aufenthaltsraum beneidet, nicht im Keller oder klein, sondern mit schönem Blick auf das Gelände und viel Platz. Dieses Jahr haben wir die morgendliche ausgiebige Dehnung in den Fokus gerückt, dafür ist dieser Raum ideal, besonders, wenn man an seine Matte gedacht hat😉. Ab sofort sollte eigentlich jeder Teilnehmer an dieser Baustelle verstärkt arbeiten, wenn man an das Gestöhne denkt, dann gibt es auf jeden Fall Handlungsbedarf und noch viel Luft nach oben. 

Was den Ehrgeiz unserer Athleten betrifft, das ist keine Baustelle, hier müssen wir eher bremsen. Bei den Älteren reicht es bereits, wenn sie ab und zu einen Jüngeren zugeteilt bekommen und schon wird der Lauf ernster genommen, wer will schon gerne verlieren, ob im Ausdauerbereich, bei den Sprints…

Gespielt wurde auch wieder jeden Abend, die Werwölfe waren dieses Jahr der Dauerbrenner. Jemanden zu verlieben, zu morden…wer macht das nicht gerne. Wobei einige Verliebte als Dauerverliebte schon was aushalten mussten, aber dann doch die innere Ruhe fanden. Mäxchen und Billard war ebenfalls wieder beliebt. Eine Neuerung war die Handygarage: die Handys des Nachwuchses wurden abends eingesammelt und erst zum Frühstück wieder verteilt. Auch die Großen „durften“ ihre einmal abgebeben, bei Bedarf auch öfter😊 In diesem Bereich bleiben wir auf jeden Fall dran, auch wenn wir nachts mal durch Klingeltöne geweckt wurden (das Handy blieb daraufhin länger in der Garage…). Am ersten Morgen sprangen noch alle aus ihrem Bett, um gleich zu süchten, mit jedem Tag wurde alle langsamer, die Müdigkeit?! Ein Handyverbot schafft tatsächlich neue Möglichkeiten. Bei „Digger“ und der Zimmerkartenproblematik bleíben wir ebenfalls dran…

Jetzt genießen wir erst einmal ab morgen alle wieder unsere eigenen Betten, teilweise die Ruhe und die nächsten trainingsfreien Tage, damit sich alle Körper regenerieren können. Vorher wird aber noch gemordet, gepackt und wieder ausgepackt.

Frohe Ostern

Antje und Ralf

PS: Trainingslager 2025: 5.4.-12.4. VORMERKEN (Alle Teilnehmer 2024 haben sich aufgrund ihrer Leistungen dafür bereits qualifiziert und haben ein Vorbuchungsrecht. Den Familienurlaub also im Anschluss planen.)

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