Frauenpower startet im SLZ

Teil von Ralf. Amalia Stadnichuk ( W14 ), Benita Barm ( W15), Enna Peters ( WU18) und Melanie Koch ( Frauen ) testeten am Wochenende ihre Frühform. 666 Teilnehmer aus 137 Vereinen kamen in den Olympia-Stützpunkt nach Hannover. Der Wettkampf war sehr stark besetzt und glich teilweise aufgrund seiner hohen Qualität eher einer großen Meisterschaft. So kamen Athleten aus Schalke, Hamburg oder Magdeburg…

Unsere Werferin Amalia stellte sich im 60m Sprint und im 60m Hürdensprint und schlug sich hervorragend. Mit 8,69 sec über die Flachstrecke und mit 10,72 sec über die Hürden erzielte sie 2 neue persönliche Bestleistungen ( pB ). In beiden Disziplinen erreichte sie sogar die Norm für die LM Anfang Februar in Hannover.

Benita startete in den gleichen Disziplinen. In Führung liegend erwischte sie an der 2. Hürde jedoch mit dem Knie des Nachziehbeins die Hürde und konnte nur knapp einen Sturz verhindern. Besser lief es darauf im 60m Sprint, wo sie mit 8,66 sec im Vorlauf und mit 8,62 sec im B-Endlauf 2 neue pB aufstellen konnte.

Enna lief frisch aus dem Winterurlaub kommend eine pB über 60m ( 8,50 sec ). Mit 4,78 m im Weitsprung war sie ebenfalls zufrieden, da sie bei diesem Versuch noch deutlich mit einem Absprung vor dem Brett wertvolle cm verschenkte. Beim abschließenden 200m Lauf ging ihr ein wenig die Luft aus.

Teil von Melanie. In Vorbereitung auf die LM, die für die Hauptklasse bereits Ende Januar angesetzt sind, wollte ich den Wettkampf am Sonntag für eine Standortbestimmung nutzen. Glücklicherweise durfte ich im langsamsten Lauf starten, wo ich mich beim Reinlaufen auf Platz 2 einordnen konnte. Dabei merkte ich, dass ich aufgrund fehlender Tempoeinheiten weder ein Tempogefühl noch Tempohärte hatte. Das Rennen fühlte sich wie ein Trainingslauf an, obwohl ich mich nicht kaputt fühlte, konnte ich auch nicht schneller laufen. Kurz vorm Ziel wurde ich noch von der zweiten jungen Läuferin überholt. Mit der hohen 62er Zeit bestätigte sich mein Gefühl.

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