Landesmeisterschaften im Crosslauf in Bergen

Christian und Carsten hatten gemeldet und sind am 16.02.25 gegen 09:15 Uhr in Burgdorf gestartet. Nach reibungsloser Fahrt kamen wir pünktlich in Bergen an, einen Parkplatz haben wir direkt neben der Strecke gefunden. Nach kurzem Suchen konnten wir auch das Startbüro ausfindig machen und die Unterlagen abholen. Da Christian die Kurz- und die Langstrecke gemeldet hatte, ging es für ihn gleich an das Warmlaufen und in die Startvorbereitung.

Die Laufstrecke war zum größten Teil sehr gut zu belaufen, 3-4 kurze Abschnitte waren etwas rutschig, was im Laufe des Tages aber besser wurde. Es waren dieses Mal keine speziellen Hindernisse aufgebaut: Ein paar niedrige Strohballen und ein Baumstamm lagen quer im Weg, zwei Sandkisten, davon eine in einer engen Kurve, ein Graben schräg zu überbrücken, das war´s. Um 11:30 Uhr ging es für Christian an den Start, drei Runden und der Zieleinlauf. Als Lauf-Siebter ließ er alle in seiner Altersklasse (und viele Jüngere) hinter sich und gewann mit 30 Sekunden Vorsprung die Landesmeisterschaft.

Zwei Stunden später war Carsten auf der Mittelstrecke zum ersten Male bei einem Crosslauf dabei. Anders als bei Straßen- oder Bahnläufen waren die Rhythmuswechsel an den Hinder­nissen für ihn ungewohnt und er kam nach 6 Runden als 14. ins Ziel, Platz 2 in der AK65 (hinter Peter Notdurft, einem Urgestein…).

Im letzten Lauf des Tages ging Christian auf der Langstrecke 9 Runden ins Rennen, wo er als 9. ins Ziel lief, wiederum in seiner AK40 als Erster mit gutem Vorsprung vor dem Zweiten.

Nach der Siegerehrung ging es auf freier Strecke zurück nach Burgdorf.

Zahlen:

• Christian:
  3,3 km in 11:17 Min.; 07./57 im Ziel; AK40: 1./7
  9,8 km in 34:37 Min.; 09./34 im Ziel; AK40: 1./6
• Carsten:
  6,6 km in 28:58 Min.; 14./37 im Ziel; AK65: 2./12

Fazit: Laufen macht Spaß, Wettlaufen macht viel mehr Spaß!

Sowohl im Auto als auch auf der Strecke war noch Platz für mehr Teilnehmer aus Burgdorf, vielleicht finden sich ja noch welche (Jugend14 bis AK90), die beim nächsten Mal mitlaufen wollen…

Carsten Scheller