Sonja, Susanne und Axel hatten sich entschlossen, zur Überprüfung des Trainingsstandes sich zum Meeting der Krummen Strecken in Garbsen anzumelden. Bei diesem Meeting wurden die unüblichen Strecken 80m, 150m, 300m, 600m, 300m Hürden etc. in Wettkampfform für die Männer- und Frauenklasse angeboten. Somit mussten sich die drei mit deutlich jüngeren Sportlern messen, wovon fast alle ihre Kinder hätten sein können. Interessant war auch, dass alle Starter vorab ihre Bestzeiten schätzen sollten, damit anhand dieser Zeiten eine ausgeglichene Laufeinteilung vorgenommen werden konnte.
Am Sonntag standen in Uelzen die Landesmeisterschaften über 10km Straße an. Von uns mit dabei waren Marlon Gebeler, Christian Wiese und Christian Helbing.
Die 10km wurden in einem zuschauerfreundlichen Rundkurs über 5 Runden von je 2km absolviert. Bei doch recht kühlem Wetter und ein wenig Wind blieb es aber immerhin trocken.
Marlon erreichte nach 37:13 min. das Ziel und konnte sich neben einer persönlichen Bestleistung über den 3. Platz bei der mJ U18 freuen. Christian Wiese wurde in der Zeit von 32:13 min Landesmeister in seiner Altersklasse M40. Christian Helbing lief in 44:45 min über die Ziellinie und belegte damit den 8. Platz in der Altersklasse M45.
Unter Sportplatz verstehen wir wohl alle etwas anderes, aber einen Wurfring hinter einem Wohnhaus, das kommt einem nicht direkt in den Sinn – obwohl eigentlich ein Traum, zumindest für Christian Goltze und Marvin Bredlau.
Nach einem kurzen Laufausflug zum Windrad hieß es am Sonntag, 16.04 bei bestem Wetter in Uelzen – Hanstedt II Wurfschuhe an, Hammerwerfen, Kugelstoßen, Diskuswerfen und Wurfschuhe wieder aus.
Die Leistungen waren durchaus zufriedenstellend, wenn auch noch ausbaufähig, aber zumindest geprägt von stabilen Serien und knappen Duellen – am Ende konnte Marvin sich dreimal vor Christian (und verdiente sich somit das letzte Kuchenstück) und auch zweimal im Feld der Männer durchsetzen.
Der Hammer flog auf 27,90m (PB) bzw. 27,14m, die Kugel landete nach 11,28m und 11,17m und der Diskus wollte nach 34,59m und 32,79m bereits wieder runter.
Eine kleine Truppe von Athleten fuhr am Samstag, den 15.04.2023 zum Werfertag nach Edemissen. Die Wettervorhersage war miserabel. Dauerregen und Temperaturen um 9 Grad waren angesagt. Doch der Wettergott hatte ein Einsehen mit unseren Sportlern und pünktlich zur ersten Disziplin hörte es auf zu regnen und es blieb bis zum Schluss trocken. Dies nutzten Amalia Stadnichuk ( W 12 ), Torben ( M14 ) und Henrik Feldmann ( M15 ) aus und konnten insgesamt 8 neue persönliche Bestleistungen erzielen.
Die diesjährigen Voraussetzungen schienen erst einmal schwieriger zu sein, das Wetter versprach nichts Gutes und kurzfristig erfuhren wir, dass wir die große Halle nicht benutzen konnten und wir nur eine kleinere zur Verfügung hatten. Auf der Hinfahrt Regen und auch beim Ausladen des Hängers und der Klamotten. Doch dann kam alles anders.
Heute morgen sind wir wie immer zum Frühstück gegangen. Danach sind wir auf Grund von Regen in die Sporthalle gegangen. Dort haben wir uns mit Stepmates aufgewärmt und danach haben wir Staffelübergaben geübt. Dann haben wir noch mit Fallschirmen Sprints geübt bis wir zurück in die Jugendherberge gegangen sind und es Mittagessen gab. Am Nachmittag sind wir Eis essen gegangen. Nach dieser Aktion durften wir in der Stadt nach Belieben shoppen gehen. Danach gab es dann auch schon Abendbrot. Nach dem Abendessen sollten wir bis 21 Uhr unsere Zimmer aufgeräumt und die Taschen gepackt haben, da es morgen schon wieder zurück nach Hause geht.
Nach einem ausgewogenen Frühstück und dem allmorgendlichen Warmlaufen, heute eine etwas andere Strecke, widmeten wir uns dem Dehnen und Aktivieren der Muskeln, indem wir einen von Lina, Lotte und Henriette geleiteten Yoga Kurs ausführten. Danach ging es schon zum Stadion, wo wir dann ein kleines Spiel zum Aufwärmen spielten. Anschließend teilten wir uns in zwei Gruppen, die Älteren und die Jüngeren, auf.
Wir Älteren starteten dann mit etwas Koordination und 50m Sprints. Die Kader-Leute mussten zusätzlich mit ZWL laufen, hatten dafür aber eine kürzere Strecke.
Währenddessen widmeten sich die Kleinen dem Hochsprung mit Ralfi von der Ulm.
Als wir fertig waren tauschten wir die Gruppen, so dass die Kleinen bei Antje und die Größeren nun bei Ralf zum Hochsprung waren.
Als wir dann wieder in der Jugendherberge ankamen, gab es zum Mittagessen Gyros mit buntem Gemüse. Als dann um 15:30 Uhr die zweite Trainingseinheit begann, war es außergewöhnlich warm.
Das Training bestand aus viel Spiel und Spaß, wie z.B. Volleyball oder Fußball. Viele ließen aber auch ein paar Würfe mit dem Speer vermessen oder machten Stabhochsprung. Am Ende spielten wir dann alle gemeinsam Volleyball, was jedem viel Spaß bereitete. Zum Abendessen gab es dann Hotdogs und zum Abschluss ließen wir den Abend mit Gesellschaftsspielen oder anderen Aktivitäten ausklingen.
Der Tag startete mit einem nährhaftem Frühstück und einem gegorenen O-saft… dies wurde zum Glück frühzeitig bemerkt, sodass wir von dem Vergorenem nichts getrunken haben (ausgeschlossen Mietja).
Zudem wurde am frühen Morgen viel gemogelt und gemauschelt; das Spiel “Mäxchen” wurde vom Vorabend weitergeführt.
Bei dem morgendlichen Aufwärmen wurden Übungen aus der Trainingsbibel durchgeführt, die aus Schulter- und Handgelenk Dehnungen bestanden. Daraus entwickelte sich später am Tag ein neuer Handschlag.
Im Folgenden Training musste dann das Köpchen angestrengt werden: Ralf hatte die glorreichen Idee, das Spiel „Ich packe meinen Koffer“ für den Sportplatz abzuwandeln. Dabei war vor allem gefragt, wie viele Farben man sich in der richtigen Reihenfolge merken kann. Vor der anschließenden Hürdenpartie beweiste sich Antje als Wahrsagerin – Sie erkannte die Schlechtigkeit in Henrys Augen bereits von Weitem. Beim Hürdenlauf war auch der Nachwuchs besonders Erfolgreich.
Zum Mittagessen gab es Chili con Carne, wobei manche den Schmand als Tzatziki verwechselten und andere sich lieber eine Bowl zusammenstellten.
Nach der zweistündigen Pause ging es weiter mit dem Training, bei welchem man zwei von drei Wurfdisziplinen wählen konnte. Die jüngeren entschieden sich für Ballwurf und Speer; die Älteren beweisten sich beim Speer- und Diskuswurf. Um die Athleten zu motivieren gab es für sehr weite Würfe diverse Preise. (Zum Beispiel ein zweites Eis oder Liegestütz-Joker). Das Abendbrot bestand aus hausgemachter Pizza und Salat als Beilage.
Der Tag begann wie immer um 8 Uhr mit einem ausgewogenen Frühstück. Danach ging es gleich zur ersten Trainingseinheit, welches aus Kugel, Diskus und Speer bestand. Im Anschluss an das Wurftraining gab es Eintopf mit Würstchen und zum Nachtisch einen leckeren Schokopudding. Nach dem Mittagessen und ein bisschen Mittagsschlaf oder anderen Aktivitäten, folgte dann die zweite Trainingseinheit, bei der wir das Aufwärmen selber durchgeführten und im Anschluss 10 x10 m Starts absolvierten. Nach den Starts folgte eine Einheit Weitsprung und im Anschluss eine Ausdauereinheit, bei der sich Liegestütz-Joker verdient werden konnten. Darauf folgte noch eine kurze Einheit Stabi. Im Anschluss an das Training, gab es selbst zusammengestellte Bürger zum Abendessen. Den Abend ließen wir nun mit Spielen oder einem Kauflandbesuch ausklingen.
Aus folgenden Gründen: Bereits am frühen Morgen sperrten sich Luna und Henriette aus ihrem Zimmer aus. Antje fand die Karte dann in der Cafeteria, in welcher es bald Frühstück geben sollte. Zu jenem kam das Zimmer von Moritz & Co. um einiges zu spät. Außerdem verlor der ältere Feldmann sein brandneues Trainingslager-T-shirt im eigenen Zimmer, stiftete einen Suchtrupp an und machte sich damit selbst zum „Star“ des Tages. Sobald das T-Shirt gefunden wurde, machten wir Gruppenfotos, um stolz die vom Verein gesponserten T-Shirts zu präsentieren. Beim anschließenden Training lag der Fokus dann auf Hürdenlauf, sowie Kurzsprints mit Zeitmessanlage. Zum Mittagessen gab es Rührei mit Kartoffeln und Spinat, angehend entspannte sich ein Teil der Athleten bei einem Mittagsschläfchen. Bei der anstehenden Trainingseinheit, die von Antje und Ralf als „Spiel und Spaß“ betitelt wurde, durften wir zwischen Stabhochsprung und Volleyball, welcher durch Schlechtigkeiten deutlich unterhaltsamer wurde, wählen. Um das Training abzurunden, wurde nach einem starken Regen- und Schneeschauer 300m bzw. 1000m Läufe ausgeführt. Einen Nudelauflauf könnten wir uns dann zum Abendessen schmecken lassen. Um den Abend ausklingen zu lassen, verbrachten wir unsere Zeit damit, Gesellschaftsspiele oder Tischtennis in der Jugendherberge zu spielen.